Mann mit Knieproblemen bei Orthopäde

Infiltrationstherapie /ACP /Hyaluron /PRP-Therapie in Neustadt

Ihre Orthopäd:innen aus Neustadt beraten und behandeln Sie gerne bei frühzeitigem Gelenkverschleiß (Arthrose).

Infiltrationstherapie /ACP /Hyaluron /PRP-Therapie in Neustadt

Ihre Orthopäd:innen aus Neustadt beraten und behandeln Sie gerne bei frühzeitigem Gelenkverschleiß (Arthrose).

Arthrosetherapie mit Hyaluron

Wie wirkt Hyaluronsäure?

Die Hyaluronsäure wird hauptsächlich von der Gelenkhaut (Synovia) und den Knorpelzellen produziert. Ihre molekulare Struktur ermöglicht es, große Mengen an Wasser zu binden. Durch die zusätzliche Vernetzung der Hyaluronsäure entsteht eine viskose Flüssigkeit, die als "Schmierstoff" im Gelenk fungiert. Bei fortschreitendem Knorpelverschleiß und Reizung des Gelenks kommt es zu einer Entzündung der Gelenkhaut und die natürliche Produktion von Hyaluronsäure wird stark reduziert. Dadurch fehlt der natürliche "Schmierstoff" im Gelenk. Die injizierte Hyaluronsäure gleicht dieses Defizit aus, indem sie Wasser bindet und eine viskose Flüssigkeit bildet.

Die Dauer der Wirkung variiert individuell stark und ist nicht vorhersehbar. Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass die Wirkung mehrere Wochen bis einige Monate anhalten kann. Es besteht jedoch keine Garantie für eine positive Wirkung der Injektion.

Hinweis: Die Injektion wird oft fälschlicherweise als Knorpelaufbauspritze bezeichnet, was jedoch nicht der Realität entspricht. Es ist nicht möglich, Arthrose durch Hyaluronsäure zu heilen.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?

Zu Beginn erfolgt, sofern noch nicht durchgeführt, eine klinische und radiologische Untersuchung des betroffenen Gelenks. So sollen mögliche Ursachen diagnostiziert werden, die eine gezielte Behandlung erforderlich machen. Anschließend desinfizieren wir den Punktionsort gründlich und großflächig. Unter streng sterilen Bedingungen führen Ihre Orthopäd:innen aus Neustadt an der Weinstraße dann eine Punktion des Gelenks durch. Nun injizieren wir das Hyaluronsäurepräparat in das Gelenk. Nach Entfernung der Kanüle decken wir die Punktionsstelle mit einem Pflaster ab. Sie können die Praxis direkt nach der Punktion verlassen und auch das Autofahren stellt kein Problem dar.

Die Anzahl der erforderlichen Injektionen kann je nach Schmerzempfinden und Schwere der zugrunde liegenden Ursache variieren.

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Arthrosetherapie mit Eigenblut
(PRP-Therapie)

Was ist PRP und wie wirkt die Therapie?

PRP steht für Plättchen reiches Plasma. Bei dieser modernen Behandlungsmethode entnehmen wir der Patientin/dem Patient Blut und injizieren dieses nach Aufbereitung mit einer Zentrifuge direkt an den Ort der Verletzung oder Erkrankung. Das aufbereitete Blut enthält körpereigene Zellen und Bestandteile wie Wachstumsfaktoren.

Im Blut sind Thrombozyten (Blutplättchen) und Proteine enthalten, die eine wichtige Rolle bei der Regeneration und Heilung von Körpergewebe spielen. Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, zeigen Studien, dass die Anzahl der Thrombozyten und Wachstumsfaktoren in der Injektion um das 3-6-fache erhöht ist. Dies beschleunigt die Heilung und Neubildung von Zellen. Die PRP-Therapie kann die Neubildung verschiedener Gewebearten wie Knochenzellen, Bindegewebszellen und Gefäße anregen. 

Wie läuft die Behandlung ab?

Die PRP-Behandlung erfolgt in mehreren Schritten:

Zunächst entnehmen wir Ihnen etwa 10-15 ml Blut aus einer Armvene. Nun wird das Blut in einer Zentrifuge aufgetrennt und im letzten Schritt injizieren wir Ihnen das übrig gebliebene Blutplasma von etwa 2 ml in das betroffene Gebiet. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel nicht länger als 30 Minuten. Ihre Orthopäd:innen in Neustadt achten dabei sorgfältig auf Desinfektion und Hygiene, um das Infektionsrisiko minimal zu halten. Durch spezielle Blutentnahme-Systeme wird eine hohe Sicherheit gegenüber Blutverunreinigung gewährleistet.

Die Behandlung ist risikoarm und weist aufgrund der Eigenblutinjektion nur wenige Nebenwirkungen auf. In den Tagen nach der PRP-Therapie können vorübergehend verstärkte Schmerzen auftreten, die jedoch wieder abklingen. 

Die PRP-Therapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und ist daher eine private Zusatzleistung. Privatversicherte sollten vor der Behandlung klären, ob eine Kostenübernahme möglich ist. 

Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule

Periradikuläre Infiltration und Infiltration der Facetten- und Iliosakralgelenke

Bei der Methode der Periradikulären Infiltration injizieren Ihnen Ihre Orthopäd:innen in Neustadt das Medikament gezielt in den Bereich der Wirbelsäule, wo die Nervenfasern in das Rückenmark eintreten oder austreten (Nervenwurzel). Dies kann dazu beitragen, Nervenschmerzen zu lindern, die durch Druck auf die Wurzel eines Spinalnervs verursacht werden. Typische Ursachen für diese Art von Schmerzen sind ein Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung. In einigen Fällen kann die periradikuläre Infiltration sogar dazu beitragen, eine Operation zu vermeiden oder zumindest die Zeit bis zum chirurgischen Eingriff so schmerzfrei wie möglich zu überbrücken.

Im Laufe der Zeit können die kleinen Gelenke zwischen den Wirbeln, die als Facettengelenke bezeichnet werden, abnutzen und Rückenschmerzen verursachen. Dies wird als Facettengelenkarthrose oder Spondylarthrose bezeichnet. Eine gezielte Infiltration kann hier Entzündungen und Schmerzen lindern. Dabei wird in der Regel eine Mischung aus entzündungshemmendem Kortison und einem örtlichen Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) injiziert.

Auch Blockaden oder Entzündungen im Iliosakralgelenk, das sich zwischen Kreuzbein und Darmbein befindet, können mit einer Infiltration behandelt werden. Dabei wird ein örtliches Betäubungsmittel, möglicherweise in Kombination mit einem entzündungshemmenden Medikament (Kortison), entweder in den betroffenen Gelenkspalt oder in den umliegenden Bandapparat gespritzt. Dadurch kann eine Linderung der Beschwerden erreicht werden.

Wie wird eine Infiltration an der Wirbelsäule durchgeführt?

Vor der Infiltrationstherapie ermitteln wir mithilfe eines ausführlichen Patientengesprächs (Anamnese) und einer gründlichen körperlichen Untersuchung die genaue Lokalisation der Schmerzursache. Oft fertigen wir auch Röntgenbilder oder MRT Aufnahmen der betroffenen Region an. Anhand dieser Befunde bestimmen Ihre Orthopäd:innen in Neustadt an der Weinstraße den genauen Einstichpunkt, an dem die Hohlnadel eingeführt wird.

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