Unsere Leistungen

Diagnostik

  • Keine Angst vor Enge

    Die Kernspintomographie ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem ohne Strahlenbelastung Schichtaufnahmen von Knochen- und Weichteilstrukturen durchgeführt werden können.

    Der Bereich des Körpers, der untersucht werden soll, wird in ein starkes Magnetfeld gebracht.

    Während der Untersuchung (ca. ½ Dauer) wird das Gewebe zur Aussendung von messbaren Signalen angeregt. Diese Signale werden unter zu Hilfenahme eines Computers zu lesbaren Bildern verarbeitet.
    Patienten mit Herzschrittmachern und Patienten, die Metall im Körper haben, z.B. Gefäßklammern nach Gefäßoperationen oder künstliche Herklappen aus Metall, müssen dies vorher ankündigen. Unser Ärzteteam entscheidet dann im Gespräch mit dem Patienten, ob diese Untersuchungsmethode individuell geeignet ist.

    Aus kassenrechtlichen Gründen ist bei uns nur eine Untersuchung von Privatpatienten und Selbstzahlern möglich.

  • Röntgen – weniger ist mehr

    Wir sorgen mit modernsten Geräten für die digital radiologische Diagnostik des gesamten Bewegungsapparates. Digitales Röntgen hat im Vergleich zum normalen Röntgenbild viele Vorteile für den Patienten: die Strahlenbelastung ist reduziert, dadurch wird der Patient einer geringeren Dosis ausgesetzt.

    Wiederholungsaufnahmen werden vermieden, da die digitalen Röntgenbilder nachbearbeitet und optimiert werden können. Dadurch erhalten wir ein Maximum an diagnostischen Informationen zur Festlegung der weiteren Behandlung. Ein weiteres Plus: die Umwelt wird entlastet, da die Chemikalien zur Entwicklung entfallen.

    Mit Unterstützung unserer erfahrenen radiologisch-technischen Assistentin können wir außerdem bei Bedarf spezielle Aufnahmetechniken durchführen. Das bietet uns optimale Voraussetzungen für eine sofortige Befundermittlung und Einleitung der notwendigen Therapie.

  • Schmerzfreie Diagnose

    Sehnen und Bänderverletzungen, wie z.B. Außenbandabrisse am oberen Sprunggelenk, Achillessehnen-, Schultergelenkverletzungen und auch Muskelfaserrisse lassen sich heute schmerzfrei und sicher durch Ultraschall diagnostizieren. Auf diesen Bereich legen wir großen Wert und haben unsere fachliche Kompetenz durch modernste Medizintechnik ergänzt. So können wir z.B. bei Sprunggelenksverletzungen auf die schmerzhafte „Gehaltene Röntgenaufnahme“ verzichten.

    Wir führen Säuglingshüftsonographien als Privat- und Selbstzahlerleistung durch.

  • Osteoporose nachweisen

    Knochen haben, wie jedes Organ im menschlichen Körper, einen eigenen Stoffwechsel. Sie können sich in Dichte und Form an die Beanspruchung anpassen sowie Risse und Brüche beheben. Im Knochenstoffwechsel sind zwei verschiedene “Baukolonnen” aktiv, die beide für den Körper wichtig sind. Es gibt die für den natürlichen Abbau von Knochensubstanz spezialisierten Zellen, die man Osteoklasten nennt. Sie legen sich an die mikroskopisch kleinen Knochenverstrebungen und bauen Knochensubstanz ab. Ein zweiter “Bautrupp” – die Osteoblasten – sind für den Knochenaufbau zuständig.

    Liegt nun eine Osteoporose vor, so ist das Gleichgewicht von Abbau und Aufbau gestört. Die abbauenden Kräfte nehmen überhand. Das Ergebnis: mit der Zeit wird die tragende Mikrostruktur im Knochen dünner, schwächer oder sogar lückenhaft, die Gesamtknochenmasse nimmt ab (s.o. rechtes Bild).

    Knochenbrüche bei leichten Unfällen sind ein Zeichen dafür, dass eine Osteoporose vorliegen könnte. Für die Osteoporose typisch sind Wirbelkörperbrüche (siehe Bild links, rot gezeichnet). Als Ursache werden Anheben von Lasten, Abrutschen von einer Stufe, Ausrutschen u.ä. angegeben.

    Ein Zusammensintern von Wirbelkörpern kann auch schleichend und fast schmerzlos erfolgen. Typisch ist auch die Abnahme der Körpergröße von mehr als 3-4 cm, sowie Brüche des Oberschenkelhalses (besonders typisch für ältere Menschen). Rippenbrüche können beim Husten entstehen, osteoporosetypische Handgelenksbrüche durch Abstützen bei einem häuslichen Sturz.
    Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer, da mit den Wechseljahren die Östrogene als ein Schutzfaktor des Knochens ausfallen.